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Dresden: Kultur pur

Zugegeben: Dresdens Altstadt ist nicht besonders groß. Doch schon im historischen Kern warten zahlreiche Sehenswürdigkeiten mit spannender Vergangenheit auf die Besucher. Wer Flüge nach Dresden gebucht und etwas Zeit mitgebracht hat, kann noch tiefer eintauchen in die Geschichte der sächsischen Landeshauptstadt.

Zerstörung und Wiederaufbau prägen die Stadtgeschichte

Schon Flugangebote für Dresden gesichert? Ein Ausflug in die barocke und gleichzeitig moderne Stadt lohnt sich. Ausgangspunkt für die meisten Stadterkundungen ist die Frauenkirche. 200 Jahren nach dem Bau zerstörte der Zweite Weltkrieg 1945 Kirche im Barockstil. Jahrzehntelang wurden die Ruine und der umliegende Neumarkt stiefmütterlich behandelt. Durch Spenden konnte die Frauenkirche 2005 als Wiederaufbau die Neu-Einweihung feiern. Auch der Rest des Stadtzentrums wurde Stück für Stück rekonstruiert und zeigt heute, wie gut Moderne und Tradition harmonieren können.

Unweit von der Frauenkirche und den barocken Giebelhäusern befindet sich das Residenzschloss. Den Renaissancebau erreicht man über den Fürstenzug, ein 101 Meter langes Wandbild aus Meißener Porzellankacheln. Durch Brand und Krieg mehrfach zerstört, dient das zwischen 1985 und 2013 neu errichtete Residenzschloss nun als Museumskomplex der Staatlichen Kunstsammlung Dresden.

Gleich neben dem Residenzschloss, nahe dem Elbufer, liegt die Kathedrale. Die Katholische Hofkirche ist der größte Kirchenbau Sachsens und seit 1980 die Kathedrale des Bistums Dresden-Meißen.

Über den Theaterplatz, am König-Johann-Denkmal vorbei, gelangt man zur berühmten Semperoper. Auch sie wurde im Krieg zerstört und ab 1977 wieder aufgebaut. Seit 1985 gilt die Semperoper wieder als eines der schönsten Opernhäuser weltweit.

Vergangenheit und Moderne in Harmonie

Überwältigt von spätbarocker Architektur fühlen sich die Besucher des Zwingers. Früher wurde die weitläufige Anlage als Festspielplatz und Orangerie genutzt. Heute beherbergt der Zwinger unter anderem die Gemäldegalerie Alte Meister und eine der weltweit bedeutendsten Porzellansammlungen.

Auf den Brühlschen Terrassen, dem ehemaligen Lustgarten des Grafen Brühl, hat man einen herrlichen Blick auf das andere Elbufer. Der „Balkon Europas“, wie die Uferpromenade auch genannt wird, bietet Zugang zu weiteren Sehenswürdigkeiten wie der Kunstakademie, der Festung Dresden und dem Albertinum. Hier erleben Kunstinteressierte die Galerie Neue Meister und die Skulpturensammlung.

Flugangebote für Dresden mit einer Dampfschifffahrt kombinieren

Sie möchten in Dresden Ihr „Blaues Wunder“ erleben? Buchen Sie zu ihren Flügen nach Dresden gleich eine Fahrt mit einem historischen Schaufelraddampfer. Auf der Elbe schippernd sehen Sie Dresden aus einem neuen Blickwinkel und fahren unter dem Wahrzeichen der Stadt, der als Blaues Wunder bezeichneten Hängebrücke. Die Stahlfachwerkkonstruktion verbindet seit 1893 die Villenviertel Loschwitz und Blasewitz. Für die damalige Zeit war die 280 Meter lange Stahlfachwerkkonstruktion eine technische Meisterleistung.

Bild: pixabay.com, 1252472, Melmak

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