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Flüge nach Paris: Ausflug in die Stadt der Liebe

Flüge nach Paris: Ausflug in die Stadt der Liebe

Der berühmte deutsche Dichter Heinrich Heine sagte einmal: „Wenn der liebe Gott sich im Himmel langweilt, dann öffnet er das Fenster und betrachtet die Boulevards von Paris.“ Dem ist eigentlich nichts hinzufügen, außer: Paris ist eine Stadt, die man gesehen haben muss. Die Stadt der Liebe ist zu jeder Jahreszeit eine Reise wert!

Zwei Flughäfen für Flüge nach Paris

Wer ein Flugangebot nach Paris wahrnimmt, landet auf einem von zwei internationalen Flughäfen der Zwei-Millionen-Stadt: dem Aéroport Paris-Charles-de-Gaulle oder dem Aéroport Paris-Orly. Der Aéroport Paris-Charles-de-Gaulle ist der größere von beiden – und mit rund 65 Millionen Fluggästen im Jahr der zweitgrößte Flughafen Europas (nach London). Hier landen alle Linienflüge aus Europa und anderen Kontinenten. Der Aéroport Paris-Orly wird von Linien wie easyjet angeflogen und fertigte im Jahr gut 30 Millionen Passagiere ab. Welches Flugangebot auch genutzt wird: Von beiden Flughäfen aus kommen Gäste relativ schnell in die Innenstadt.

Karousell

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Paris, Pixabay, 3dman_eu, 1930715

Die schönsten Sehenswürdigkeiten in Paris

Eiffelturm
Kein anderes Bauwerk symbolisiert Paris wie der Eiffelturm. Errichtet wurde das 300 Meter Stahlkonstrukt von dem Ingenieur Gustave Eiffel anlässlich der Weltausstellung 1889 und dem hundertsten Jahrestag der französischen Revolution. Schon die erste Plattform in 115 Meter Höhe bietet eine eindrucksvolle Panoramasicht über Paris, aber der Ausblick von der obersten Ebene (274 Meter) ist wirklich atemberaubend. Nachts wird der Turm glitzernd angestrahlt.
Louvre
Das meistbesuchte Museum der Welt bietet natürlich mehr als die berühmten „Venus von Milo“ und „Mona Lisa“ Die Exponate, die sich auf drei Gebäudekomplexe (Denon, Sully und Richelieu) verteilen, reichen zurück bis ins 7. Jh. v. Chr. Besonders umfangreich sind die Sammlungen aus der Antike, der italienischen Renaissancemalerei und die der flämischen Künstler des 16. und 17. Jahrhunderts. Sehenswert ist schon alleine der Haupteingang zum Museum, eine vom chinesischen Architekten Ieoh Ming Pei entworfene Glaspyramide.
Notre-Dame de Paris
Notre Dame, wo sich Napoleon Bonaparte 1804 zum Kaiser krönen ließ, gilt als Meisterwerk der Gotik und ist eine der bedeutendsten Kathedralen in Europa. Der Bau nahm beinahe 200 Jahre in Anspruch – von 1163 bis 1345. Das gewaltige Kirchenschiff ist 130 Meter lang und 35 Meter hoch, die Türme ragen 69 Meter in die Höhe. Hier befindet sich übrigens auch Frankreichs „Kilometer Null“: Auf dem Vorplatz findet sich eine Markierung, von der aus alle Entfernungen in andere französische Städte berechnet werden.
Place de la Concorde
Der zwischen 1755 und 1776 angelegte Place de la Concorde („Platz der Eintracht“) ist der größte Platz von Paris. Den Mittelpunkt bildet ein 3.000 Jahre alter Obelisk aus dem ägyptischen Luxor. Acht steinerne Frauenstatuen rahmen den Platz ein, sie personifizieren die acht größten Städte Frankreichs. 1793 wurde hier eine riesige Guillotine errichtet: In den nächsten 18 Monaten fanden genau 1119 „Feinde der Revolution“ den Tod – darunter auch Ludwig XVI., seine Gemahlin Marie-Antoinette sowie die einstigen Revolutionäre Danton und Robespierre.
Arc de Triomphe
1806 gab Napoleon anlässlich seines Sieges in der Schlacht von Austerlitz den Triumphbogen in Auftrag. 30 Jahre später – Napoleon war längst tot – wurde der 50 Meter hohe, nach antikem Vorbild gestaltete Bau vollendet. Von der Aussichtsplattform haben Besucher einen fantastischen Blick auf die zwölf großen Avenuen, die sternförmig in Richtung Arc de Triomphe zusammenlaufen – darunter auch die Champs-Élysées.

Bildquelle: Pixabay/ EdiNugraha, 102840

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