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Mexico City: Die Mega-Stadt mit Mega-Vielfalt

Mexico City: Die Mega-Stadt mit Mega-Vielfalt

Wer nach Mexico City reist, hat die große Auswahl zwischen allerhand Stadtvierteln mit unterschiedlichem Gesicht. Jedes für sich funktioniert wie eine geschlossene Kleinstadt. Aber es lohnt sich, möglichst viele Bezirke zu besuchen. Nur so lernen Touristen die unglaubliche Vielfalt Mexiko Citys kennen.

Flüge nach Mexico City: Ankommen an Lateinamerikas größtem Flughafen

Der Mexico City International Airport ist Lateinamerikas geschäftigster Flughafen. Etwa 50.000 Angestellte arbeiten hier. Er befindet sich nur fünf Kilometer entfernt von Downtown Mexico City. Am schnellsten und sichersten erreicht man das Zentrum der Stadt mit einem Taxi, das sich an einem der Schalter im Flughafen buchen und bezahlen lässt.
Was die Fortbewegung mit Taxis anbelangt, ist in Mexico City generell Vorsicht geboten. Ein Taxi am Straßenrand heranwinken sollte man nicht, es könnte sich um illegale Fahrer handeln. Meistens verlangen sie höhere Preise, fahren große Umwege zum Ziel oder verfolgen sogar noch kriminellere Vorhaben. Wer sich nicht auskennt, geht diesen Betrügern schnell auf den Leim. Um von A nach B zu kommen, gibt es aber genug andere Möglichkeiten, etwa die U-Bahn.

Mexico City: eine moderne Metropole

Wer mexikanische Romantik und Idylle sucht, ist in Mexiko City falsch. Hier herrscht pulsierende Hauptstadtatmosphäre. Und was für eine! Menschen in Business-Kostümen, Kneipenviertel, die es auch in Berlin geben könnte, selbst die Preise sind fast europäisch. Mexico City ist nur dann günstig, wenn man abseits der großen touristischen Pfade speist. Und das sollte man in jedem Fall tun. Denn nirgendwo anders schmecken Tortillas, Empanadas und Co besser als an den Straßenständen.
Auch mit Sehenswürdigkeiten ist die Neun-Millionen-Stadt gespickt. Mit dem Nationalmuseum für Anthropologie verfügt Mexico City über eines der besten Naturkundemuseen der Welt. Ein erheblicher Teil der Ausstellung ist den Maya, den Ureinwohnern Mittelamerikas, gewidmet. Beeindruckend ist auch die Architektur des Hauses, im Innenhof steht eine gigantische Wasserinstallation.

Wo Frida Kahlo einst lebte

Kleiner, aber ebenso sehenswert ist das Frida-Kahlo-Museum. In dem Haus, wo die Künstlerin einst geboren wurde, aufwuchs, mit ihrem Mann Diego lebte und schließlich verstarb, befindet sich heute eine Ausstellung zu Leben und Werk. Das Museum befindet sich im Viertel Coyoacán, etwas außerhalb der City. Wer etwas Zeit mitbringt, sollte vor oder nach Museumsbesuch noch eine kleinen Spaziergang unternehmen. Die kleinen Häuser mit den flachen Dächern und bunten Fassaden lassen mexikanische Dorfatmosphäre aufkommen.
Wer gutes Essen oder Drinks genießen möchte, macht einen Abstecher in die Viertel Condesa und Roma. Hier trifft sich Mexico Citys junge Szene. Die Restaurants und Bars erinnern an europäische Bistros. Wer das traditionelle mexikanische Frühstück aus Tortilla, Bohnenmus und Salsa leid ist, kann hier ein westliches Frühstück bekommen.
Rund um den Zocalo, den Hauptplatz von Mexiko-Stadt, befinden sich im Stadtteil Centro zahlreiche Sehenswürdigkeiten: Die Kathedrale, der Nationalpalast und heutiger Sitz des mexikanischen Präsidenten sowie das Rathaus sind Attraktionen, die jeder Tourist gesehen haben sollte.

Bildquelle: Pixabay/ itadrianramos

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